Der Doktorgrad gilt noch immer als der höchste akademische Grad. Den Doktor kaufen Sie binnen weniger Monate gemeinsam mit uns. Ganz ohne Studium.

Warum den Doktor kaufen?

Der Doktorgrad einer deutschen Universität ist der am häufigsten Angefragte Grad bei uns. Den Doktor kaufen unsere Kunden aus dem DACH-Raum besonders oft. Die Gründe hierfür liegen klar auf der Hand:

Deutschland gilt noch immer als Hochburg akademischer Leistungen. Wer in Deutschland promoviert und den Doktorgrad erlangt, hat meist eine blühende und lukrative Karriere in Aussicht.

Dennoch erreichen uns ebenfalls immens viele Anfragen zu Doktoraten aus dem übrigen DACH-Raum und auch zu Doktortiteln aus Mittel- West- oder auch Osteuropa.

Durch unser umfassendes Netzwerk sind wir in der Lage, Doktorgrade aus fast allen Ländern der EU zu vermitteln.

Wie kann das sein? Hierzulande und ebenso in allen anderen Ländern der Welt haben Universitäten mit massiven Geldproblemen zu kämpfen. Bereits 2016 sahen die deutschen Rektoren für ihre Unis eine Finanzierungslücke von 26 Milliarden Euro (Die Süddeutsche Zeitung berichtete im Artikel „Deutschen Unis fehlt Geld“).

Daher suchen auch Universitäten nach Möglichkeiten, neben staatlicher Förderung und Spendensammlungen Geld für Ihre Institute zu generieren. Hier kommen wir ins Spiel: wir vermitteln große Summen finanzieller Mittel an die Universitäten und Fachhochschulen. Hierfür werden uns gewisse Vorzüge und Möglichkeiten gewährt, die Sie sich zunutze machen können.

Was ist ein Doktorgrad und kann ich einen Doktor tatsächlich kaufen?

Folgend bieten wir ausführliche Informationen zur Promotion, also zum Vorgang der Erlangung des Doktorgrades. Bitte beachten Sie, dass wir die grundlegenden Informationen absolut allgemein halten. Das bedeutet, dass viele der Erklärungen und Ausführungen für Sie nicht zutreffend sind oder sein werden, wenn Sie den Die Erlangung des Doktors, also den Kauf eines Doktorgrades mit uns uns in Erwägung ziehen, also den Doktor kaufen.

Der Weg zum akademischen Grad des Doktors

Ein Doktortitel ist ein akademischer Grad, der durch ein langjähriges Studium und eine erfolgreiche Dissertation erreicht wird. Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad und wird von einer anerkannten Universität oder Hochschule verliehen. Für den Erwerb eines Doktortitels sind harte Arbeit, Engagement und Durchhaltevermögen gefragt. In der heutigen Gesellschaft kann ein Doktortitel eine wichtige Rolle bei der beruflichen Entwicklung und dem sozialen Status spielen.

Doktor kaufen und mitjubeln.
Stolze promovierende

Der Besitz eines Doktortitels kann nicht nur zu einem höheren Gehalt führen, sondern auch das Ansehen und den Ruf einer Person positiv beeinflussen. Infolgedessen ist wichtig zu betonen, dass ein Doktortitel nicht nur ein Statussymbol ist. Er bringt auch eine Verpflichtung zur akademischen Integrität und Verantwortung mit sich.

Planung und Vorbereitung

Der Erwerb eines Doktortitels erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Es ist wichtig, eine Universität oder Hochschule auszuwählen, die eine renommierte und angesehene Doktorandenprogramme anbietet. Die Bewerbung für ein Doktorandenprogramm erfordert normalerweise eine ausführliche Bewerbung, die die akademischen Leistungen, das Forschungsinteresse und die Motivation des Bewerbers umfasst. Einige Universitäten und Hochschulen verlangen auch einen GRE-Test oder einen ähnlichen Test als Teil des Bewerbungsprozesses.

Die Dissertation

Sobald ein Doktorandenprogramm akzeptiert wurde, beginnt der eigentliche Prozess der Dissertation.

Wenn Sie den Doktor kaufen, wird trotzdem eine Dissertation benötigt. Wir können diese für Sie erstellen.
Recherchearbeit für die Dissertation

Eine Dissertation ist eine ausführliche schriftliche Arbeit, die auf einer umfangreichen Forschung und Analyse basiert. Das Ablegen einer erfolgreichen Dissertation erfordert eine gründliche Planung, Forschung, Analyse und Schreibarbeit. Es ist außerdem wichtig, die Richtlinien und Anforderungen der Universität oder Hochschule zu beachten. Dadurch wird schließlich sichergestellt, dass die Dissertation den akademischen Standards entspricht. Die Dissertation können Sie entweder selbst anfertigen oder bequem von unseren professionellen Ghostwritern erstellen lassen, wenn Sie den Doktor kaufen möchten.

Nachdem die Dissertation abgeschlossen und verteidigt wurde, wird der Doktortitel verliehen. Der Doktortitel kann eine wichtige Rolle bei der beruflichen Entwicklung und dem sozialen Status spielen. Ein Doktortitel kann Türen zu höheren Karrieremöglichkeiten und einem höheren Gehalt öffnen. Der Doktortitel kann aber auch dazu beitragen, die Reputation und Glaubwürdigkeit zu steigern und verschlossene Türen zu öffnen.
Ein Doktortitel ist also ein akademischer Grad, der durch eine Dissertation und ein langjähriges Studium erreicht wird. In der akademischen Welt gilt ein Doktortitel als höchster Abschluss, den man erreichen kann. Es gibt verschiedene Arten von Doktortiteln, wie z.B. den PhD (Doctor of Philosophy) oder den Dr. med. (Doctor medicinae).

Was bringt der Doktorgrad / Doktortitel und kann ich den Doktor einfach kaufen?

In vielen Berufsfeldern, wie z.B. der Wissenschaft oder der Forschung, ist ein Doktortitel eine wichtige Voraussetzung für eine Karriere. Auch in der Wirtschaft kann ein Doktortitel von Vorteil sein, da er ein hohes Maß an Fachwissen und Kompetenz signalisiert. Viele Menschen, die eine Karriere im akademischen oder wissenschaftlichen Bereich anstreben, entscheiden sich daher für ein Doktoratsstudium.
Ein Doktoratsstudium ist jedoch eine langwierige und anspruchsvolle Angelegenheit, die viel Zeit und Engagement erfordert. Die meisten Doktorats Programme dauern mindestens drei bis fünf Jahre und erfordern eine umfangreiche Forschung und Schreibarbeit. Für eine erfolgreiche Dissertation sind oft hunderte von Stunden Forschung und schriftlicher Arbeit erforderlich.

Ob Sie den Doktor per Studium erwerben oder ihn bei uns kaufen: der Titel wird offiziell verliehen und ist somit absolut gleichwertig, so dass es im Nachhinein keinen Unterschied mehr gibt, wie Sie diesen erworben haben.

Kann man einen Doktor kaufen?

Aufgrund der hohen Anforderungen an ein Doktoratsstudium gibt es viele Menschen, die sich fragen, ob es möglich ist, einen Doktor online zu kaufen. Die Antwort ist simpel: ja, es ist möglich, einen Doktor zu kaufen. Wir bieten diesen Service der Vermittlung bereits seit über einem Jahrzehnt erfolgreich an. Ermöglichen können wir dies durch enge Bindung zu diversen akademischen Einrichtungen, wie Universitäten und (Fach-)Hochschulen im gesamten DACH-Raum, also Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir kooperieren jedoch auch mit beispielsweise Universitäten aus Belgien, den Niederlanden und Polen. Auch einige französische und italienische Einrichtungen vervollständigen unser Portfolio. So können wir den gesamten mittel- west- und osteuropäischen Raum mit akademischen Institutionen abdecken. Jetzt Doktor kaufen (hier anfragen) und fortan gesteigertes Ansehen genießen. Mit uns binnen weniger Monate möglich.

Der Standort der ausstellenden Institution

Das Hauptgebäude der LMU
Das Hauptgebäude der LMU

Da uns in den vergangenen Jahren immer wieder Anfragen zu Einrichtungen aus West- Mittel und Osteuropa erreicht haben, haben wir unser Partnerportfolio dahingehend erweitert.

Wir können daher mittlerweile auch aus diversen europäischen Ländern Doktorate und andere akademische Grade vermitteln also zum Kauf anbieten. Interessant ist hierbei zu erwähnen, dass die Preise osteuropäischer Universitäten und Fachhochschulen für akademische Grade deutlich günstiger sind, als diese von west- und mitteleuropäischen.

Der Ehrendoktor kaufen

Eine weitere Möglichkeit, einen Doktor zu kaufen, ist die Anfrage zur Verleihung eines Ehrendoktortitels.

Der Ehrendoktortitel wird in der Regel an Personen verliehen, die herausragende Leistungen in einem bestimmten Bereich erbracht haben, aber kein Doktoratsstudium abgeschlossen haben. Die Verleihung eines Ehrendoktortitels ist im Normalfall jedoch eine aufwendige Prozedur, die viele Monate dauern kann.

Durch unseren Service haben Sie die Möglichkeit Ihr Ehrendoktorat oder Ihre Ehrenprofessur binnen kürzester Zeit, nämlich weniger Monate zu erhalten. Mehr Infos zum Thema Ehrendoktor kaufen finden Sie hier.

Zusammenfassung

Mit anderen Worten: Abschließend ist folgerichtig zu betonen, dass der Doktorgrad ein akademischer Grad ist, der im Normalfall aufgrund eines erfolgreich abgeschlossenen Doktoratsstudiums oder einer vergleichbaren wissenschaftlichen Leistung verliehen wird. Der Doktorgrad ist der höchste akademische Grad, den man in vielen Ländern erreichen kann und gilt als eine der höchsten Auszeichnungen in der akademischen Welt. Bei uns können Sie den Doktor kaufen und müssen dafür keine Universität besuchen oder besucht haben.

Es gibt verschiedene Arten von Doktorgraden, wie z.B. den PhD (Doctor of Philosophy), den Dr. med. (oder Doctor medicinae), den Dr. jur. (Doctor iuris) oder den Dr. rer. nat. (Doctor rerum naturalium). Der PhD ist der am häufigsten verliehene Doktorgrad und wird in vielen Bereichen, wie z.B. den Naturwissenschaften, der Medizin, den Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften, vergeben.

Ein Doktoratsstudium ist im Normalfall ein langwieriger und anspruchsvoller Prozess, der in der Regel drei bis fünf Jahre dauert. Ein erfolgreicher Abschluss erfordert eine umfangreiche Forschungsarbeit und die Verfassung einer Dissertation, die oft hunderte von Seiten umfassen kann. Die Dissertation muss einen originalen Beitrag zur Wissenschaft oder zur akademischen Forschung leisten und wird von einem Expertengremium begutachtet.

All dies fällt selbstverständlich weg, wenn Sie den Doktor einfach kaufen.

Der Doktorgrad ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Karriere in vielen Berufsfeldern, wie z.B. der Wissenschaft, der Forschung, der Medizin oder der Wirtschaft. Ein Doktorgrad signalisiert ein hohes Maß an Fachwissen und Kompetenz und kann die Tür zu vielen Karrieremöglichkeiten öffnen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Doktortitel auch mit erheblichem Aufwand und Zeitaufwand verbunden ist. Die Entscheidung für eine Promotion sollte gut durchdacht sein und auf Ihren langfristigen beruflichen Zielen und persönlichen Interessen basieren. Wir sind auf die Komplexität bereits eingegangen. Wenn Ihnen der normale Weg zur Promotion (aus welchen Gründen auch immer) verschlossen blieb, so bieten wir Ihnen die Möglichkeit den Doktortitel zu kaufen.
Letztendlich hängen die Vor- und Nachteile eines inländischen oder ausländischen Doktortitels von Ihren persönlichen Zielen, Fachbereichspräferenzen und langfristigen Karriereplänen ab. Es ist wichtig, umfassend zu recherchieren, welche Universitäten und Programme am besten zu Ihren Bedürfnissen passen.

Doktor kaufen – für wen ist der Titel geeignet?

Egal ob Dr. med, Dr. iur oder Dr. rer. pol: Der Doktortitel ist ein wissenschaftlicher und akademischer Grad, der nachweist, dass der:die Inhaber:in einen bedeutenden Beitrag für die Wissenschaft erbracht hat. Grundvoraussetzung dafür ist ein erfolgreicher Abschluss einer Promotion. Es sei denn, Sie ziehen es vor, den Doktor mit uns zu erwerben, mit anderen Worten, den Doktor einfach zu kaufen. Dies ist grundsätzlich in sämtlichen Wissenschaftsdisziplinen und Fachbereichen möglich. Das Spektrum der von deutschen Hochschulen vergebenen Doktorgrade ist dementsprechend groß. Darunter findet sich immer häufiger der Doktortitel, der mit dem Dr. zu vergleichen ist, der international, vor allem in den angelsächsischen Ländern, der häufigste Abschluss ist.

Ein Überblick über führende Doktorgrade

Musterurkunde über die Ernennung zum Doktor der Agrarwissenschaften (Dr. agr.)
Musterurkunde über die Ernennung zum Doktor der Agrarwissenschaften (Dr. agr.)

In der Vergangenheit waren die Doktortitel eine ziemlich übersichtliche Materie, so dass er einfach zu differenzieren war: Mediziner:innen wurden Dr. med. genannt, Juristen Dr. jur. oder Dr. iur. Absolventen eines naturwissenschaftlichen Fachs erhielten den Titel Dr. rer. nat. und Geisteswissenschaftler:innen den Dr. phil.

Doch das ist schon lange nicht mehr so eindeutig. Heutzutage kann Dr. mit verschiedenen Abkürzungen verbunden werden, von Dr. agr. (agriculturae = Agrarwissenschaft) bis Dr. troph. (trophologiae = Ernährungswissenschaft).

Dr. h. c., Dr. mult., Dr. des.: Sonstige Doktortitel kaufen

Der Doktorgrad sagt nicht immer auch etwas über die berufliche Orientierung des/der Promovierten aus. Außerdem gibt es Abschlüsse, für die keine Doktorarbeit erforderlich ist, weil sie für bestimmte Verdienste vergeben werden, z. B. die Ehrendoktorwürde.

Ph.D. oder Doktor kaufen?

An immer mehreren Hochschulen wird der Titel Doktor (alternative Schreibweise: PhD) an Stelle des traditionellen Doktortitels verliehen. Der höchste akademische Titel, der international verwendet wird, ist der Philosophical Doctorate und entspricht im Prinzip dem deutschen Doktortitel.

Weitere Arten von Doktortiteln kaufen

Es gibt verschiedene Arten von Doktoraten, die je nach Land und Hochschule variieren können. Hier sind einige der gebräuchlichsten Arten von Doktorgraden:

  • Doctor of Philosophy (Ph.D.): Der Ph.D. ist der am weitesten verbreitete Doktorgrad und kann in vielen verschiedenen Fachrichtungen erworben werden, einschließlich Wissenschaft, Technik, Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und vielen anderen. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Medicine (M.D.): Dieser Grad wird an Mediziner verliehen, die eine medizinische Ausbildung abgeschlossen und eine ärztliche Zulassung erhalten haben. Er ist oft Voraussetzung für die ärztliche Praxis. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Education (Ed.D.): Der Ed.D. ist ein Doktorgrad in Bildungswissenschaften und konzentriert sich auf die Forschung und Praxis in der Bildung. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Jurisprudence (J.D.): Dieser Grad wird an Absolventen von Jurastudiumsprogrammen verliehen und ist die Voraussetzung für die Zulassung zur Anwaltschaft in vielen Ländern. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Psychology (Psy.D.): Der Psy.D. ist ein Doktorgrad in Psychologie, der sich auf die praktische Anwendung von Psychologie in klinischen oder beratenden Kontexten konzentriert. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Dental Medicine (D.M.D.) oder Doctor of Dental Surgery (D.D.S.): Diese Doktorgrade werden an Absolventen von Zahnmedizinstudiengängen verliehen und berechtigen zur Ausübung der Zahnmedizin. Sie können diese Doktorgrade bei uns kaufen.
  • Doctor of Veterinary Medicine (D.V.M. oder V.M.D.): Dieser Grad wird an Tierärzte verliehen, die eine Tiermedizinausbildung abgeschlossen haben. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Business Administration (DBA): Der DBA ist ein Doktorgrad in Betriebswirtschaftslehre und richtet sich an Personen, die in der Geschäftswelt und im Management tätig sind. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Pharmacy (Pharm.D.): Dieser Grad wird an Apotheker verliehen und ist die Voraussetzung für die Berufsausübung in der Pharmazie. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Nursing Practice (D.N.P.): Der D.N.P. ist ein Doktorgrad in Pflegewissenschaften und konzentriert sich auf die klinische Praxis und das Pflegemanagement. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Engineering (D.Eng. oder Eng.D.): Dieser Doktorgrad ist spezialisiert auf Ingenieurwissenschaften und betont oft die Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Prinzipien in der Praxis. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Fine Arts (DFA): Der DFA ist ein Doktorgrad in den Künsten und wird oft an Künstler und Designer vergeben. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Musical Arts (D.M.A.): Dieser Grad ist ein Doktorgrad in Musik und wird an Musiker, Komponisten und Musikwissenschaftler verliehen. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Public Health (Dr.P.H.): Der Dr.P.H. ist ein Doktorgrad im Bereich der öffentlichen Gesundheit und konzentriert sich auf Gesundheitspolitik, -management und -praxis. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.
  • Doctor of Social Work (D.S.W.): Der D.S.W. ist ein Doktorgrad im Bereich Sozialarbeit und richtet sich an erfahrene Sozialarbeiter und Kliniker. Sie können diesen Doktor bei uns kaufen.

Wie Sie nun wissen, können Sie alle Arten von akademischen Doktorgraden und Titeln kaufen. Bei uns durch professionelle Vermittlung.

Nachfolgend finden Sie eine komplette Liste aller verfügbarer Abschlüsse mit dem Doktortitel / Doktorgrad. Auch diese Doktortitel können Sie kaufen.

  • Dr. agr. (agriculturae)    Doktor der Agrarwissenschaft
  • Dr. B.A./D.B.A. (Business Administration)            Doctor of Business Administration
  • Dr. biol. anim. (biologiae animalis)           Doktor der Tierphysiologie
  • Dr. biol. hom. (biologiae hominis)            Doktor der Humanbiologie
  • Dr. cult. (culturae)          Doktor der Kulturwissenschaften
  • Dr. disc. pol. (disciplinarum politicarum)               Doktor der Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen (Politik- und Sozialwissenschaften)
  • Dr.-Ing. (Doktoringenieur)          Doktor der Ingenieurwissenschaften (Einführung 1899 an den technischen Hochschulen Deutschlands. Wegen des Widerstandes der damaligen klassischen Universitäten gilt die deutsche Schreibweise, nicht die lateinische)
  • Dr. iur. (iuris)     Doktor der Rechte bzw. Doktor des Rechts (auch: jur. für juris) oder: (iurisprudentiae) Doktor der Rechtswissenschaft
  • Dr. iur. can. (iuris canonici)          Doktor der kanonischen Rechtswissenschaften (d. h. des römisch-katholischen Kirchenrechts)
  • Dr. iur. et rer. pol. (iuris et rerum politicarum)   Doktor der Rechts- und Staatswissenschaften
  • Dr. iur. utr. (iuris utriusque)       Doktor beider Rechte, auch Doktor „beiderlei Rechte“, also des weltlichen und des kirchlichen Rechts (auch j. u.; jur. utr., s. o.)
  • Dr. math. (mathematicae)          Doktor der Mathematik
  • Dr. med. (medicinae)     Doktor der Medizin
  • Dr. med. dent. (medicinae dentariae)    Doktor der Zahnheilkunde/Zahnmedizin
  • Dr. med. sci. (medicinae scientiae)          Doktor der Medizinischen Wissenschaft an der TU München
  • Dr. med. vet. (medicinae veterinariae)  Doktor der Tiermedizin
  • Dr. nat. med. (naturalium medicinae)    Doktor der naturwissenschaftlichen Medizin
  • Dr. nat. techn. (naturalium technicarum)             Doktor der Bodenkultur
  • Dr. oec. (oeconomiae)  Doktor der Wirtschafts-/Verwaltungswissenschaften
  • Dr. oec. publ. (oeconomiae publicae)     Doktor der Staatswissenschaften/Volkswirtschaft
  • Dr. oec. troph. (oecotrophologiae)         Doktor der Ernährungswissenschaften/Haushaltswissenschaft
  • Dr. paed. (paedagogiae)              Doktor der Erziehungswissenschaften
  • Dr. pharm. (pharmaciae)             Doktor der Pharmazie
  • Dr. phil. (philosophiae) Doktor der Philosophie; umfasst die ganze Breite der alten philosophischen Fakultäten, insbesondere alle Philologien, aber auch Soziologie, Politikwissenschaft, Geschichte, Psychologie, Pädagogik, Kulturwissenschaft, zuweilen auch Mathematik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften
  • Dr. phil. in art. (philosophiae in artibus) Doktor der Philosophie in den Künsten (künstlerisch-wissenschaftlich) (nur Hochschule für bildende Künste Hamburg, Musikhochschule der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Filmuniversität Babelsberg)
  • Dr. phil. nat. (philosophiae naturalis)      Doktor der Naturwissenschaften in Frankfurt am Main aber anstelle des Dr. rer. nat.
  • Dr. PH (public health)    Doktor der Public Health
  • Dr. rer. agr. (rerum agriculturarum)        Doktor der Landbauwissenschaften bzw. Landwirtschaft und Bodenkultur
  • Dr. rer. biol. hum. (rerum biologiae humanae)   Doktor der Humanbiologie
  • Dr. rer. biol. vet. (rerum biologiae veterinariae) Doktor der Veterinärbiologie
  • Dr. rer. cult. (rerum culturarum)               Doktor der Kulturwissenschaften
  • Dr. rer. cur. (rerum curae)           Doktor der Pflegewissenschaften
  • Dr. rer. forest. (rerum forestalium)         Doktor der Forstwissenschaften (auch ohne rer.)
  • Dr. rer. hort. (rerum horticulturarum)    Doktor der Gartenbauwissenschaften
  • Dr. rer. hum. (rerum humanarum)          Doktor der Medizinwissenschaften
  • Dr. rer. med. (rerum medicarum)            Doktor der Medizinwissenschaften
  • Dr. rer. medic. (rerum medicinalium)     Doktor der theoretischen Medizin, Medizinwissenschaften, Biomedizin, Medizintechnologie, medizinischen Biometrie und Bioinformatik, Gesundheitswissenschaften
  • Dr. rer. merc. (rerum mercantilium)        Doktor der Handelswissenschaften
  • Dr. rer. mont. (rerum montanarum)       Doktor der Bergbauwissenschaften
  • Dr. rer. nat. (rerum naturalium) Doktor der Naturwissenschaften; Sammelbegriff für Doktoren der Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Statistik, Geographie, Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Holzwirtschaft, Pharmazie oder Psychologie
  • Dr. rer. oec. (rerum oeconomicarum)    Doktor der Wirtschaftswissenschaften
  • Dr. rer. physiol. (rerum physiologicarum)             Doktor der Humanbiologie
  • Dr. rer. pol. (rerum politicarum)               Sammelbegriff für Doktoren der Politikwissenschaft, Sozialwissenschaften, Staatswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften
  • Dr. rer. publ. (rerum publicarum)             Doktor der Verwaltungswissenschaften
  • Dr. rer. sec. (rerum securitatis)  Doktor der Sicherheitswissenschaften
  • Dr. rer. silv. (rerum silvestrium bzw. rerum silvaticarum)               Doktor der Forstwissenschaften
  • Dr. rer. soc. (rerum socialium)   Doktor der Sozialwissenschaften
  • Dr. rer. sust. (rerum sustineri)   Doktor der Nachhaltigkeitswissenschaften
  • Dr. rer. tech. (rerum technicarium)         Doktor der Technischen Wissenschaften
  • Dr. sc. agr. (scientiarum agrarium)           Doktor der Agrarwissenschaften
  • Dr. sc. ed. (scientiarum educationis)       Doktor der Didaktik der Naturwissenschaften
  • Dr. sc. hum. (scientiarum humanarum) Doktor der Humanwissenschaften
  • Dr. sc. mus. (scientiae musicae) Doktor der Musikwissenschaften
  • Dr. sc. oec. (scientiarum oeconomicarum)           Doktor der Wirtschaftswissenschaften
  • Dr. sc. phil. (scientiarum philosophiae)  Doktor der Philosophiewissenschaften
  • Dr. sc. pol. (scientiarum politicarum)      Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
  • Dr. sc. soc. (scientiae socialis)     Doktor der Sozialwissenschaften
  • Dr. sc. techn. (scientiarum technicarum)              Doktor der technischen Wissenschaften
  • Dr. Sportwiss. (Sportwissenschaften)     Doktor der Sportwissenschaften
  • Dr. theol. (theologiae)   Doktor der Theologie, früher häufig nur D.
  • Dr. troph. (trophologiae)             Doktor der Ernährungswissenschaft

Ph.D.-Graduierung

Der Doktorhut bei der Graduierung
Doktor Graduierung

An einer deutschen Hochschule erworbene akademische Grade oder hier verliehene Titel dürfen innerhalb Deutschlands nur in der Form geführt werden, wie sie in der Urkunde benannt sind. Einige deutsche Länder sehen auch für den im Inland erworbenen Ph.D. die alternative Führung als „Dr.“ vor. Bisher sehen die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen die Verleihung des Ph.D.-Grades in ihren Hochschulgesetzen vor, in Thüringen mit der abweichenden Schreibweise „Ph. D.“. Ein in einem EU- oder EWR-Staat erworbener Ph.D.-Grad kann in Deutschland als Dr. geführt werden (siehe Passregelung).

  • Ph. D. Freie Kunst            engl.: Doctor of Philosophy Fine Arts      Doktorgrad für Graduierte aus den Künsten (Bauhaus-Universität Weimar)
  • Ph. D. Kunst und Design               engl.: Doctor of Philosophy Design          Doktorgrad für Graduierte aus dem Design (Bauhaus-Universität Weimar)
  • Ph. D. Medienkunst       engl.: Doctor of Philosophy Media Art    Doktorgrad für Graduierte aus der Medienkunst (Bauhaus-Universität Weimar)
  • Sonstige Doktorgrade und Bezeichnungen
  • Dr. mult. (multiplex)      abkürzend bei einer Person mit drei oder mehr gleichen Doktorgraden (bspw. Dr. h. c. mult.)
  • Dres. (doctores)               Abkürzung bei Nennung mehrerer Personen mit Graden (bspw. Dres. Meier und Müller)
  • Dr. habil. (habilitatus)    Doktor mit Lehrbefähigung (Habilitation)
  • Drs. (doctorandus)         Bezeichnung für eine Person, die eine Dissertationsschrift anfertigt.
  • Dr. des. (designatus)      gelegentlich Dr. phil. des.: Doktorgrad, der nach einzelnen Promotionsordnungen zwischen dem Ende des Promotionsverfahrens und der Veröffentlichung der Dissertation geführt werden darf.
  • Dr. mph./Dr. sc. rel./Dr. sc. bs. (altertümlich in lateinischer oder englischer Schreibweise: Dr. eccl. für ecclesiasticas bzw. ecclesiastical)          Kirchliche Doktorgrade, vor allem an theologischen Seminaren, nicht universitär.
  • DDr. (Dr. theol. et Dr.)   Eine Person mit einem theologischen (Ehrendoktorgrad) und einem weiteren Doktorgrad.

Ehrendoktorwürde kaufen

  • Dr. h. c. (honoris causa) Ehrendoktor („der Ehre halber“)
  • Dr. e. h. (ehrenhalber)  Ehrendoktor, auch eh. oder E. h.
  • (ehrenhalber) Ehrendoktor der ev. Theologie

Die Ehrendoktorwürde kann von einer Hochschule mit Promotionsrecht verliehen werden. Dies erfolgt nicht durch Dissertation, sondern aufgrund besonderer Leistungen nach Maßgabe der Regeln der verleihenden Hochschule.

Bei können Sie den Ehrendoktor einfach kaufen. Auch ohne besondere Lesitungen.

Rechtliche Einschränkungen beim Ehrendoktor kaufen

Inländische Ehrendoktorwürden sowie bestimmte klerikale Grade oder Titel sind keine akademischen Grade und dürfen nur als solche und nicht in mit akademischen Graden verwechselbarer Weise geführt werden. Das Vortäuschen der Berechtigung einen akademischen Grad führen zu dürfen, ist in Deutschland nach §132a StGB illegal. Bei einem im Ausland (von einer dazu nach dem jeweiligen örtlichen Recht befugten Institution) verliehenen Grad oder Titel sieht die Kultusministerkonferenz der Länder mit Beschluss vom 21. September 2001 (Umsetzung in den Ländern erfolgte bis 2003) keine Pflicht zur Nostrifikation mehr vor. Ausländische Grade sowie Titel von dazu berechtigten Institutionen dürfen somit im Einklang mit den spezifischen Regularien des Landeshochschulgesetzes des amtlich gemeldeten Wohnortes des Titelträgers selbstverantwortlich geführt werden. Das Führen rein käuflich oder durch Spenden erworbener Grade oder Titel ohne Leistungserbringung ist sowohl für im In- wie auch im Ausland erworbene Titel durch alle Landeshochschulgesetze untersagt und ein strafbarer Verstoß gegen §132a StGB.

Das Studium

Die Länge des Promotionsstudiums variiert praktisch nicht. Grundsätzlich handelt es sich bei einem Promotionsprogramm jedoch um eine Forschungspromotion, die für deutsche Doktortitel nicht verpflichtend ist. Im Allgemeinen gilt der Ph.D. als akademischer als die klassischen Promotionsprogramme. Im Gegensatz zum klassischen deutschen Promotionsprogramm, das normalerweise fest an den Doktorvater beziehungsweise die Doktormutter und den jeweiligen Lehrstuhl gebunden ist, ist die Promotion in der Regel stärker projektorientiert. Doktorand:innen arbeiten oft mit mehreren Professor:innen an einer Arbeit.

Welcher Dokortitel ist der bessere?

Es kann nicht gesagt werden, dass ein bestimmter Titel hochwertiger oder besser ist im Vergleich zu einem anderen. Es ist vielmehr ein Hinweis auf den Unterschied in der Konzeption des Werdegangs zum Abschluss. Für diejenigen, die eine internationale Karriere verfolgen, mag ein Ph.D. besser geeignet sein. Der deutsche Doktortitel ist aber auch häufig in anderen Ländern hoch angesehen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Äquivalenzabkommen zur wechselseitigen Anerkennung von Doktortiteln.

Doktortitel im Fach Medizin: Dr. rer. medic. vs. Dr. med.

Auch unter medizinischen Fachleuten ist die Lage nicht eindeutig. Es gibt nämlich neben dem Dr. med. auch Dr. rer. med. oder medic., Dr. sc. hum. und Dr. nat. med., zum Beispiel, um ein paar zu erwähnen. Darunter fallen Doktoren der Naturwissenschaften, der medizinischen Wissenschaften, der theoretischen Medizin, der Medizintechnik und der Biomedizin.

Obgleich sie alle einen Doktortitel in einem medizinisch relevanten Fach haben, haben sie weder einen medizinischen Abschluss noch eine medizinische Physikum abgelegt. Sie dürfen daher keine Patient:innen medizinisch betreuen. Theoretiker:innen unter den Medizinabsolvent:innen kommen meist aus naturwissenschaftlichen Fachrichtungen wie Chemie, Biologie oder Physik. Doch auch Absolvent:innen von Fächern wie Psychologie, Statistik oder Jura dürfen den Titel Doktor der theoretischen Medizin führen, nachdem sie eine Promotion zu einem für die Medizin relevanten Thema erfolgreich abgeschlossen haben.

Promotionsquoten auf einen Blick

Das klassische Promotionsdiplom ist der Dr. med., der Doktorgrad in medizinischer Fachrichtung. Hier werden auch weiterhin die meisten Doktortitel erzielt. Laut Statista wurde im Jahr 2020 fast ein Viertel (24 Prozent) der Doktorarbeiten auf dem Gebiet der Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften erstellt. Eng gefolgt von der Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer mit einem prozentualen Anteil von 23 Prozent. Etwas weniger als ein Fünftel, etwa 18 Prozent der Promovend:innen , arbeiteten in den Bereichen der Ingenieurwissenschaften, dicht gefolgt von den Bereichen Rechtswissenschaften, Wirtschaft und Gesellschaftswissenschaften mit jeweils rund 17 Prozent.

Weitere Statistiken

Wird die Anzahl der Promotionen in das Verhältnis zur Gesamtzahl der Masterabsolventen einer Fachrichtung gelegt, so zeigt sich, dass der Doktortitel unter den Medizinern weniger häufig anzutreffen ist, als oft behauptet wird. Es sind in erster Reihe die Studierende der naturwissenschaftlichen Fächer, die in Deutschland promovierten, insbesondere die der Biologie. Bei diesen zählt der Doktorgrad anscheinend fast zur guten Sitte: Die Promotionsrate in der Fachrichtung der Biologie betrug in den Jahren zwischen 2015 und 2017 mehr als 86 Prozent. Zu dieser Erkenntnis gelangt eine Evaluierung des Zentrums der Hochschulentwicklung (CHE) auf Grundlage der Daten von Statista.

Chemie, mit 78,9 Prozent, und Physik, mit 64 Prozent, verzeichneten im gleichen Zeitraum auch eine hohe Poromotionsrate. Den vierten Platz erreichte die Medizin mit 63,3 Prozent. Zum direkten Vergleichen: Die Promotionsquote bei den Rechtswissenschaftler:innen – die ja neben den Mediziner:innen oft als klassische Träger eines Doktortitels gelten – liegt lediglich bei etwa 13 Prozent. Die Tatsache, dass der Dr. jur. derart weit gestreut erscheint, ist wohl hauptsächlich auf die sehr hohen Absolventenzahlen bei den Jurist:innen zurückzuführen.

Voraussetzungen in der Bundesrepublik Deutschland, um den Doktor zu erhalten oder zu kaufen

Studieren in der BRDDie Aufnahme eines Promotionsverfahrens verlangt heutzutage grundsätzlich einen Hochschulabschluss (Master, Magister, Diplom oder Lizenziats). In den Fachrichtungen Jura, Veterinärmedizin, Zahnheilkunde, Pharma und Medizin sowie in manchen Studiengängen der Lehrerausbildung wird der Abschluss mit einem Staatsexamen ergänzt. Dies ist gleichzeitig die Voraussetzung für die Zulassung zur Promotion.

Je nach Bundesland können im Sonderfall auch besonders befähigte Absolventen von Fachhochschulstudiengängen oder Bachelorabsolventen von anderen Hochschulen in Form einer Eignungsprüfung aufgenommen werden, allerdings erfordert das in der Praxis meist ergänzende Leistungen auf Masterebene, die sich über mehrere Semester erstrecken können.

Einzügige Promotion

In einigen humanwissenschaftlichen Fakultäten war es bisher möglich, dass Studierende mit herausragenden Leistungen im Haupt- und Nebenfach nach zweimaliger professoraler Begutachtung in Ausnahmefällen ohne vorangehendes Abschlussexamen zur Promotion angenommen werden konnten. Die sogenannte „einzügige“ Promotion ist heute aber nicht mehr durchführbar. Die „grundständige“ Promotion, bei der von Anfang des Studiums an nur die Promotion angepeilt wird, wurde ebenfalls an den meisten deutschen Universitäten spätestens seit 1990 für die allermeisten Fächer aufgehoben.

Außerdem verlangen die meisten Promotionsordnungen für die Zulassung zur Promotion oder zu einem Doktoratsstudium gewisse Noten. In der Regel mindestens die Gesamtbewertung „gut“, bei Rechtsanwälten vorwiegend „vollbefriedigend“.

Die Promotion

Zur Promotion ist eine schriftliche Arbeit in Form einer Dissertation oder Doktorarbeit zu erstellen, die neuartige Erkenntnisse der Wissenschaft zum Inhalt hat. Die Erstellung einer solchen Arbeit nimmt je nach Studienfach meist zwischen zwei und fünf Jahren in Anspruch; während dieser gesamten Bearbeitungszeit wird der Doktorand von einem Wissenschaftler, ein sogenannter Doktorvater, begleitet, der in der Regel habilitiert ist, also in den meisten Fällen ein Professor. Die Befugnisse zur Doktorandenbetreuung differieren je nach Fakultäten. Je nach Promotionsordnung kommen daher häufig sowohl Hochschullehrer, sprich habilitierte Privatdozenten wie auch Professoren, gleichgültig, ob sie selbst habilitiert sind und Juniorprofessoren als Betreuer und Doktorväter in Frage. Der erforderliche Arbeitsaufwand und das notwendige Qualifikationsniveau sind von Studienfach zu Studienfach, teilweise sogar von Doktorvater zu Doktorvater sehr verschieden da es auch außerhalb Deutschlands, keine homogenen Richtlinien gibt.

Kumulative Promotion

In den Naturwissenschaften, aber teilweise auch in den Geisteswissenschaften, ist die kumulative Promotion auf der Grundlage verschiedener fachwissenschaftlicher Veröffentlichungen in Fachzeitschriften durchführbar. In einem solchen Szenario werden die Resultate der Studie nicht in einer Monografie, dafür aber in thematisch verwandten Beiträgen publiziert.

Abhängig von der jeweiligen Promotionsordnung wird die Doktorarbeit sowohl intern, innerhalb der Universität, als auch außerhalb an einer anderen Institution, verfasst; im Falle einer externen Promotion muss wenigstens einer der Prüfer der Universität angehören, die den Grad vergibt.

Mündliche Promotion

Die mündliche Promotionsleistung erfolgt von ausgesuchten Vertretern der Universität und setzt sich zusammen aus einer Disputation, bei der die von dem Promovenden vorgelegten Thesen erörtert werden, einer Defense, in der die Dissertation behauptet wird, einem Rigorosum, wobei weitere Fachgebiete oder Fachbereiche zu prüfen sind, oder aus einer Kombination von mehreren aus den drei Möglichkeiten der Überprüfung angebotenen Verfahren.

Das Prozedere ist in den Promotionsordnungen der jeweiligen Fakultäten oder Fachbereiche festgeschrieben. Nach Bestehen aller Prüfungen erhält der Doktorand meist seine provisorische Promotionsurkunde. In Deutschland unterliegen Dissertationen generell der Veröffentlichungspflicht. Innerhalb einer gewissen Zeitspanne ist die Arbeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, obwohl viele Promotionsordnungen mittlerweile auch eine Publikation im Internet zulassen, nebst der Herausgabe als gewöhnliches Buch, als spezielle Hochschulschrift oder als Mikrofiche.

Publikation der Dissertation (Doktorarbeit)

Mit der Publikation der Dissertation ist das Verfahren erst definitiv beendet. Anschließend bekommt der Doktorand die Promotionsurkunde und somit das Anrecht auf die Führung des akademischen Grades. Manche Promotionsordnungen von einigen Universitäten geben dem Doktoranden die Gelegenheit, in der Phase zwischen der Disputation beziehungsweise dem Rigorosum und der Veröffentlichung der Dissertation oder in der Phase zwischen der Publikation der Dissertation und der Verleihung der Doktorurkunde den Grad eines Dr. des. zu führen, auch doctor designatus genannt. Weitere Promotionsordnungen untersagen die Verwendung dieses Grades explizit.

Eine besondere Stellung haben Promotionen in der Medizin. Einerseits kann bereits vor dem Ende des Studiums mit der Bearbeitung der Dissertation angefangen werden, andererseits ist die Promotion in Bezug auf Ansprüche und Ausmaß oft mehr mit einer Diplomarbeit in naturwissenschaftlichen Disziplinen gleichzusetzen Aus eben diesem Grund gilt der deutsche Dr. med. (doctor medicinae) im angelsächsischen Sprachraum heute auch nicht als Äquivalent zum Ph.D., sondern er wird wie ein Berufsdoktorat mit einem Masterabschluss gehandhabt. Der Wissenschaftsrat Deutschlands positioniert sich seit dem Jahr 2009 in ähnlicher Richtung. Der Dr. med. wird seit 1869 getrennt von den Approbationsprüfungen erteilt.

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In zahlreichen Staaten existieren auch berufsbegleitende Doktoratsstudiengänge zur Intensivierung oder Ergänzung eines vorausgegangenen Magisterstudiums, wobei den Absolventen mit einem ergänzenden Rigorosum und einer dazugehörigen schriftlichen Arbeit ein Doktorgrad zuerkannt wird, ein sogenanntes Berufsdoktorat. Als Beispiel sei der Juris Doctor (J.D./ JD) oder der PhDr. (doktor filozofie, Doktor der Philosophie) angeführt. Der Juris Doctor entspricht dem ersten juristischen Staatsexamen in der Bundesrepublik Deutschland.

Auch bei der Würdigung des in den USA verliehenen Grades M.D. (Doctor of Medicine) oder seines tschechischen und slowakischen Pendants MUDr (medicinae universae doctor) gibt es einige Eigenheiten. Bei diesen beiden Graden geht es um Berufsdoktorate, die nach dem Studienabschluss ohne Promotionsleistungen erteilt werden. Im Vereinigten Königreich hingegen heißt die gleiche Kurzbezeichnung Medicinae Doctor (vormals auch im deutschen Sprachraum benutzt) und steht für einen akademischen Forschungsdoktorgrad, ähnlich dem deutschen Dr. med. (der also eine wissenschaftliche Promotionsschrift verlangt).

Anerkennung ausländischer Grade

Die Anerkennung des Grades M. D. durch den Europäischen Forschungsrat (ERC) ist nicht gleichbedeutend mit einem Doktorgrad, vielmehr ist eine Einzelfallprüfung notwendig, um zu bestimmen, welche Art von Forschungsdoktorat vorliegt oder ob der Antragsteller eine fortgeschrittene klinische Ausbildung absolviert hat.

Die Häufigkeit

Im gesamten Jahr 2010 gab es an den Universitäten und vergleichbaren Hochschulen in Deutschland rund 25.500 Doktorgrade. Die Promotionsquote lag 2010 deutschlandweit bei 1,1 Promotionen pro Professor; 2002 waren es noch 1,0 Promotionen pro Professor. In Deutschland erhielten etwa 1,3 Prozent der Gesamtbevölkerung den akademischen Grad des Doktors; in den USA, inklusive der Berufsdoktorate, waren es etwa 1,5 Prozent.

Mit dem in den letzten Dekaden stark angestiegenen Bevölkerungsanteil an Akademikern ist auch die Anzahl der Promovierten unter den jüngeren Bundesbürgern angestiegen, wenn auch nicht im gleichen Maße: In Baden-Württemberg erhielten im Jahr 2004 2,7 Prozent eines durchschnittlichen Altersjahrgangs den akademischen Doktorgrad, in Hamburg 3,4 Prozent und Berlin 3,1 Prozent, in Deutschland allgemein 2,1 Prozent. Dagegen schlossen in den OECD-Ländern nur 1,3 Prozent eines Kohorten Jahrgangs ihre Promotion mit Erfolg ab. Auf den ersten Rängen im OECD-Vergleich lagen Schweden mit 3,1 Prozent, die Schweiz mit 2,7 Prozent, Portugal mit 2,5 Prozent und schlussendlich Deutschland.

Das Durchschnittsalter bei der Promotion

Im Jahr 2001 betrug das durchschnittliche Alter bei der Erlangung der Promotion in der Bundesrepublik Deutschland 32,8 Jahre. Die Promotionsquote lag im Jahr 2001 in Deutschland bei den Frauen bei 1,4 Prozent und bei Männern bei 2,4 Prozent.

Die Anzahl der Absolventen, die promovieren, ist in den verschiedenen Studienrichtungen sehr heterogen. Am kleinsten ist die Quote der Promotionen mit etwa 6 Prozent im Fachbereich der Architektur. Demgegenüber liegt beispielsweise die Promotionsquote der Biologie bei 86 Prozent, die der Chemie bei 79 Prozent, die der physikalischen Fächer bei 64 Prozent und die der Medizin bei 63 Prozent.

So wurden 2009 in der Bundesrepublik Deutschland 30,8 Prozent aller Promotionen in der medizinischen, 29,7 Prozent in den mathematisch-naturwissenschaftlichen, 14,2 Prozent in den rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen, 10,5 Prozent in den sprach- und kulturwissenschaftlichen, 9,4 Prozent in den ingenieurwissenschaftlichen, 1,9 Prozent in den land- und forstwirtschaftlichen, 1,0 Prozent in den geisteswissenschaftlichen und 0,4 Prozent in den sportwissenschaftlichen Disziplinen abgeschlossen. Das bedeutet, dass die Medizin und die Naturwissenschaften sowie Jura und Wirtschaft drei Viertel der Promotionen darstellen, wohingegen nur rund eine von zehn Doktorgraden in den geisteswissenschaftlichen Fächern erzielt wird.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Bezeichnung Doctor wurde im 6. Jahrhundert zum ersten Mal für die akademischen Medizinlehrer des ostgotischen Reiches benutzt. Die Benennung bezog sich bis ins 12. Jahrhundert auf Gelehrte und Lehrer aller Art oder als spezielle Ehrung besonderer Gelehrter.

Ersparen Sie sich das Monate lange Recherchieren und Arbeiten in der Bibliothek, indem Sie den Doktor kaufen.Anfangs durften nur Päpste oder Kaiser die Doktorwürde erteilen; sie übertrugen allerdings oft das Recht auf die neu entstehenden Universitäten oder Fakultäten. Die erste belegbare Vergabe eines Doktorgrades fand im Jahr 1219 in Bologna statt, als Papst Honorius III. die dort geltende Promotionsordnung bekräftigte. Das erste Doktordiplom einer universitären Einrichtung im Heiligen Römischen Reich wurde an der Karls-Universität in der Prager Stadt am 12. Juni des Jahres 1359 erteilt.

Der Doktor in der Vergangenheit

Neben den Menschen, die über ein Universitätsstudium zum Promotionstitel kamen (rite promoti oder doctores legitimae promoti), konnten die Hofpfalzgrafen vor allem seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert ihr Reichsprivileg nutzen, um den Titel eines Magisters und Doktors auch an andere Persönlichkeiten zu vergeben – meist gegen ein Entgelt. Da sich das Urkundensiegel oft in einer Kapsel, einer sogenannten Bulla, verbarg, wurden solche Persönlichkeiten als „Bullenmagister“ oder „Bullendoktor“ (doctores bullati) bezeichnet.

Unis im Mittelalter

Die Universität des Mittelalters hat ausgehend von der Universität Paris drei sukzessive Studienabschlüsse gekannt: das Bakkalaureat, das Lizenziat und zuletzt das Doktorat. Die ersten beiden Studienabschlüsse bekamen nach und nach die Bedeutung von Zwischenabschlüssen und waren spätestens im 17. Jahrhundert selten anzutreffen, wohingegen sich der Doktor weiterhin etablierte. Er wurde oftmals auch als Magister betitelt, was durchaus synonym war.

Die Universität des Mittelalters und der Neuzeit umfasste vier Fakultäten: die Theologische Fakultät, die Rechtswissenschaftliche Fakultät, die Medizinische Fakultät und die sogenannte „Artistenfakultät“ (artes liberales). Ab Ende des 15. Jahrhunderts verlor die Kunstfakultät an Ansehen, bis sie den anderen drei Fakultäten gegenüber eine untergeordnete Position erhielt. Danach verlieh die künstlerische Fakultät exklusiv den Magister und die höheren Fakultäten den Doktor. Zu Beginn war die Bezeichnung meist nur „D.“, wovon sich bis heute der Usus an einigen theologischen Fakultäten ableitet, den Ehrendoktortitel der Theologie unter diesem Kürzel zu vergeben.

Reformation

Bis in die Reformation hinein hatte ein Doktor die Berechtigung, an allen abendländischen Unis zu lehren; diese Berechtigung wurde als ius ubique docendi getauft. Damit entsprach der Doktor mehr der heutigen Habilitation, die sich auch heute noch in der Feststellung niederschlägt, dass es keine höheren akademischen Grade als den des Doktors gibt.

Mit der Umgestaltung der Universität im frühen 19. Jahrhundert wurde die Kunstfakultät in die Philosophiefakultät verwandelt. Der höchste akademische Grad, der magister artium, wurde daher in doctor philosophiae (Dr. phil) umgetauft.

Weibliche Doktoren

Als erste Frau in Deutschland wurde Dorothea Erxleben aus Quedlinburg promoviert. Sie reichte im Januar des Jahres 1754 ihre Dissertation mit dem Titel Akademische Abhandlung von jener gar zu geschwinden und angenehmen, aber darum öfters ungewissen Heilung der Erkrankungen ein und trat am 6. Mai des gleichen Jahres zum Promotionsexamen in Halle (Saale) an, welches sie mit gutem Ergebnis bestand.

Juristischer Einblick

Bezeichnung „Doktortitel“

Im Volksmund wird das Wort „Doktor“ für den Begriff “ Doktortitel“ benutzt, ein akademischer Grad ist aber kein Titel im eigentlichen Sinne, siehe akademischer Grad Abgrenzung zu Titeln.

Promotionsrecht in Deutschland

Seit der Einführung des Gesetzes von Bologna können Studenten nach einem Bachelor- und Masterstudium eine Promotion aufnehmen. Es spielt dabei keine Rolle, ob dieses Studium ganz oder in Teilen an einer Fachhochschule abgeschlossen wurde. Die einzige Bedingung ist, dass die Anzahl der Credits insgesamt mindestens 300 betragen muss. Bislang war die Promotion in Deutschland an Universitäten, technischen Hochschulen, Fachhochschulen, Gesamthochschulen, Hochschulen für Musik, Hochschulen für Kunst, Hochschulen für Sport, Hochschulen für Medizin oder Tiermedizin, Hochschulen für kirchliche Berufe und Hochschulen für Bildung mit Promotionsrecht möglich. Den Fachhochschulen stand grundsätzlich kein Promotionsrecht zu, außer in Hessen, wo die Fachhochschulen das Promotionsrecht erwerben konnten. In Schleswig-Holstein durften die Fachhochschulen ihren Studenten im Verbund mit den Universitäten über ein Promotionskolleg die Möglichkeit zur Promotion bieten.

Außerdem können in verschiedenen Bundesländern Fachhochschulprofessoren als Aufsichtspersonen oder Prüfer in einem Promotionsverfahren einer zur Promotion berechtigten Hochschule eingesetzt werden.

Professoren von Fachhochschulen haben grundsätzlich nicht die Gelegenheit (2022), ein eigenständiges Promotionsverfahren zu betreiben. Es gibt jedoch die Option, in Zusammenarbeit mit den Universitäten Promotionen als zweite Prüfer zu überwachen. Teilweise gibt es auch eine Zusammenarbeit mit einer ausländischen Universität, die einen Ph.D. vergibt. Dies kann in Deutschland als Doktorgrad angerechnet und anerkannt werden, wenn die Vorgaben des Bolognaprotokolls eingehalten werden (siehe auch Verwaltung des Grades Ph.D.) Nach manchen Promotionsordnungen kann ein Promotionsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Doktorand ein Führungszeugnis der Polizei vorweist oder Mitarbeiter der Universität ist.

Doktorgrad Rechtsprechung

Der Doktorgrad ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und des Verwaltungsgerichtes kein zivilrechtlicher Bestandteil des Namens, wie etwa frühere Adelstitel oder Adelsprädikate, sondern lediglich eine Ergänzung des Namens (der „Doktor“ ist ein akademischer Grad, kein „Titel“). Auch in der Verwaltungsrechtsliteratur wird dies so verstanden, sodass aus § 12 BGB (Namensrecht) nicht ableitbar ist, dass die Erwähnung des „vollen Namens“ auch die Angabe des „Doktors“ einschließen muss. Dennoch hat die Rechtsprechung deutlich gemacht, dass sich der Arbeitgeber prinzipiell an den aus der Promotionsurkunde ersichtlichen akademischen Grad des Angestellten orientieren muss. Anstandsfragen bleiben von alledem unberührt.

In Pass und im Personalausweis kann der Doktorgrad als alleiniger akademischer Grad vermerkt werden, wenn die Eintragung verlangt wird. § 5 des Personalausweisgesetzes und § 4 des Passgesetzes betrachten den Doktorgrad nicht als Teil des Namens, da dies einer besonderen Vorschrift bedarf. Es ist zu berücksichtigen, dass der Doktorgrad nach der Vorlage der Promotionsurkunde lediglich in der nicht fachbezogenen Bezeichnung Dr. (nach der Passverwaltungsverordnung aus dem Jahr 2009 nur mit einem Punkt), Dr. h. c. oder Dr. E. h. vermerkt wird Die Eintragung hat auf Anfrage zu geschehen (§ 9 Abs. 3 des Personalausweisgesetzes).

Nach einem im Oktober des Jahres 2013 publizierten Beschluss des Bundesgerichtshofes ist der Doktorgrad nun aber nicht mehr in das Personenstandsbuch einzugeben.

Entziehung des Doktorgrades

Wurde die Erlangung des Doktorgrades aufgrund der Nichteinhaltung der Bedingungen (bei der Doktorarbeit Irreführung über die Selbstständigkeit der geleisteten wissenschaftlichen Arbeit durch Verfälschung, Plagiarismus, bestechlicher Doktorvater usw.) unrechtmäßig, so wird die Rücknahme nach den üblichen Prinzipien des Verwaltungsrechts durch Entzug des Grades durchgeführt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Promovend auch ohne die bemängelten Passagen den Doktorgrad für die vorgelegte Dissertation verliehen bekommen hätte. Für die Irreführung ist der Vorsatz hinreichend.

Unter sehr viel eingeschränkteren Bedingungen kann der rechtskräftig erworbene Doktorgrad nach den Promotionsordnungen vieler Fakultäten aber auch aberkannt werden, wenn der Träger des Grades eine gravierende Straftat begeht (dies wird allerdings äußerst selten praktiziert) oder sich aus anderen Umständen im Nachhinein als „nicht promotionswürdig“ erweist. Grundsätzlich ist ein qualifizierter Beschluss des verantwortlichen Promotionsausschusses notwendig.

In der Regel passiert dies nur in Fällen von krassem „wissenschaftlichem Fehlverhalten“. So hat die Universität Konstanz im Jahr 2004 dem Physiker Jan Hendrik Schön den Doktorgrad aufgrund von verfälschten Untersuchungsergebnissen aberkannt, die dieser nach seiner Promotion publiziert hatte (der Spiegel berichtete). Dies wurde der Universität nach einem langwierigen Gerichtsverfahren am 14. September 2011 vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg zugesprochen. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Promotion aufgrund von missbräuchlicher Verwendung zu verwerfen, beispielsweise durch eine Publikation über den „Auschwitz-Mythos“ unter Angabe des Doktorgrades, da hiermit ein eindeutiger wissenschaftlicher Bezug hergestellt würde.